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Archive for the ‘Gotthardtunnel’ Category

Zum ersten Mal kann der Gotthardbasistunnel nun auf seiner ganzen Strecke befahren werden. Arbeiter haben die letzte Bahnschwelle im 57 Kilometer langen Bau gegossen. In Erstfeld wird der Meilenstein für die Tunnelbauer entsprechend gefeiert.

In der Weströhre des Gotthardbasistunnels auf Höhe des Kilometers 55 ist es heute soweit: Mit dem Giessen der sogenannten Goldenen Schwelle sind die Gleisarbeiten des Grossprojekts nun praktisch abgeschlossen.

Der längste Eisenbahntunnel der Welt ist nun auf seiner ganzen Länge von 57 Kilometern mit Dieselloks befahrbar. Dieser Meilenstein für die Tunnelbauer wird in Erstfeld mit Ehrengästen und musikalischen Darbietungen gefeiert.

Insgesamt verlegte der Generalunternehmer Transtec während 39 Monaten 290 Kilometer Schienen. Die Tunnels zählen 380’000 Einzelblockschwellen. Für die Fahrbahn standen total gegen 125 Arbeiter in Schichten, sieben Tage die Woche, rund um die Uhr im Einsatz. Eine «weltmeisterliche Leistung», sagt Renzo Simoni, Vorsitzender der SBB-Tochter Alptransit.
Eröffnung 2016 geplant

Nach dem Abschluss der Gleisarbeiten geht nun der Einbau der Bahntechnik mit Fahrleitungen, Stromversorgung, Telekommunikation und Sicherungsanlagen weiter. Entlang des Tunnels begann bereits der Rückbau der Installationsplätze.

Die Arbeiten am Tunnel seien auf Kurs, wie Transtec mitteilt. Der Fahrplan zur Eröffnung stimme. Im Herbst 2015 soll der Testbetrieb im gesamten Basistunnel beginnen.

Die Eröffnungsfeiern sind für den 2., 4. und 5. Juni 2016 geplant. SBB-Züge sollen ab Dezember 2016 fahrplanmässig durch den Tunnel zwischen Erstfeld UR und Bodio TI rollen.

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Einen Betriebsunterbruch von «mehreren Tagen» hatten die SBB kurz nach dem Felssturz in Aussicht gestellt – nun ist klar: Die Gotthardlinie bleibt einen Monat lang gesperrt. Für den Güterverkehr wird es nun schwierig. Denn die Lötschberg-Simplon-Achse ist wenig geeignet. Sanierungsarbeiten sind im Gang. Zusätzliche Züge würden die Lötschberg-Simplon-Achse «schnell ans Limit» bringen, sagte SBB-Sprecher Reto Kormann. «Wir versuchen dennoch herauszuholen, was herauszuholen ist, denn es ist die naheliegendste Route.» Für den Güterverkehr suchen die SBB fieberhaft nach Ausweichrouten via Österreich (Brenner) und Frankreich (Mont Cenis).

Weniger Probleme dürfte es beim Reiseverkehr geben. Einem Teil der 4000 täglich die Gotthardlinie benützenden Reisenden – jenen aus den Räumen Basel, Olten, Aarau und Bern – empfehlen die SBB die Lötschberg-Simplon-Achse. Diese zusätzlichen Reisenden sollte die Ausweichroute schlucken können, sagte Kormann. Längere Reisezeiten seien allerdings einzuplanen…

Quelle… lesen Sie weiter…=>  http://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/Die-verzweifelte-Suche-nach-Ausweichrouten/story/20534451

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